Frankfurt School

Silke Heinz von der Frankfurt School of Finance & Management informierte auch in diesem Jahr die Schüler*innen der diesjährigen Abschlussklassen des Ausbildungsberufs Bankkaufmann/-kauffrau über Weiterbildungsmöglichkeiten nach der ab-geschlossenen Berufsausbildung.

Unter dem Motto „Setzen Sie sich mit Ihren persönlichen Zielen auseinander“ verwies Frau Heinz darauf, dass bei der Auswahl unter der Vielzahl unterschiedlicher Fortbildungswege die persönlich angestrebte Position im Kreditinstitut maßgeblich sei. Insofern bestehe auch die Notwendigkeit, dass jeder einen Plan für eine individuell erfolgreiche Karriere nach der Ausbildung entwickele. Eine Vielzahl von Kriterien bei der Karriereplanung diskutierte Frau Heinz dabei unter der Überschrift „Was ist mir wichtig?“ So müsse man sich beispielsweise die Frage stellen, ob ein Studium berufsbegleitend oder in Vollzeit angestrebt werde oder inwiefern eine örtliche Flexibilität gegeben sei.

Da die Auszubildenden mehrheitlich aus dem Sparkassen- und Genossenschaftssektor stammen, informierte Frau Heinz die anwesenden Auszubildenden über das breite Spektrum verschiedener Fortbildungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Kreditinstitutsgruppen.

Die erste Stufe von Weiterbildungsmöglichkeiten, die die Frankfurt School of Finance & Management dabei jungen Bankkaufleuten anbietet, ist das Bankfachwirt-Studium, bei dem verschiedene Pflichtmodule (Recht, BWL, VWL und Bankbetriebswirtschaft) zu belegen sind, ergänzt durch Wahlpflichtmodule (z. B. Immobiliengeschäft). Darauf aufbauend folgen das Betriebswirt-Studium, welches zur Übernahme von verantwortungsvollen Fach- und Führungsaufgaben vorbereiten soll, sowie ein Management-Studium, bei dem Konzepte und Techniken modernen Bankmanagements vermittelt werden.

Alternativ kann direkt nach der Ausbildung ein sieben Semester dauerndes Studium mit Bachelor-Abschluss (BA) erreicht werden, der auch nach einem absolvierten Bankfachwirtstudium bereits in vier Semestern erzielbar ist. Weiterhin stellt das Studium zum „Fachwirt in Digitalisierung“ eine neue Alternative zum Bankfachwirt-Studium dar.

Frau Heinz, die selbst eine Ausbildung zur Bankkauffrau im Saarland absolvierte und Schülerin an der Friedrich-List-Schule war, gestaltete die Informationsveranstaltung wie immer interaktiv, was die Teilnehmer*innen durch rege Rückfragen zur Thematik sinnvoll zu nutzen wussten.