Der Tag des Journalismus an der Friedrich-List-Schule: Eine Hommage an die Pressefreiheit und den Journalismus

Am 3. Mai 2024, dem seit 1994 weltweit gefeierten Tag des Journalismus, würdigen 5 Klassen des Bereiches Büromanagement, Marketingkommunikation sowie Pharmazeutisch-technische Angestellte mit rund 100 Schüler*innen der Friedrich-List-Schule der Bedeutung des Journalismus für Demokratien.

Die Pressefreiheit bildet das Rückgrat jeder demokratischen Gesellschaft. Nur so kann die Öffentlichkeit über wichtige Angelegenheiten informiert werden. Doch das Prinzip der Pressefreiheit ist in vielen Ländern bedroht; Journalist*innen werden häufig eingeschüchtert, bedroht, gefoltert oder sogar ermordet. Insbesondere in Kriegsgebieten riskieren Journalist*innen ihr Leben, um uns über das Kriegsgeschehen zu informieren.

Gäste dieses Jahr an der Friedrich-List-Schule: Die saarländische Autorin und Regisseurin Frau Christina Merziger sowie ihr Kollege, Herr Max Zettler, im Austausch mit der Schülerschaft: „Wie stark sind Medien politisch beeinflusst? Hatten Sie schon mal Angst?“ sind nur einige bedeutende Themen, denen Frau Merziger und Herr Zettler sich stellten. Wichtige Schlagwörter ihrer Tätigkeiten: Quellen prüfen, Zweifel haben, Fakten prüfen. Ganz aktuell zeigten die beiden Journalisten die am heutigen Morgen erschienene „Übersicht der Pressefreiheit“, die widerspiegelt, dass wahre Pressefreiheit nur an den wenigsten Orten der Welt herrscht.

In einer Zeit, in der Desinformationen und Fake News grassieren und verunsichern, ist seriöse und unabhängige Berichterstattung wichtiger denn je. „Ich habe erfahren, was es bedeutet, in einem nicht-demokratischen Land zu sein!“ merkt Frau Merziger an. Der Tag würdigt alle Personen, die einen wichtigen Beitrag zur Demokratieerhaltung oder Bildung leisten. Herzlichen Dank an Frau Merziger und Herrn Zettler für ihre kurzweiligen Ausführungen!


Text: Jana Heinz

Fotos: FLS

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