Schülerinnen und Schüler bei der „Cérémo­nie de Commémoration de l´Armistice 1918“ (Gedenkfeier zum Waffenstillstand 1918) zum Ehrenfriedhof im Deutsch-Französischen Garten

Warum der 11. November in Frankreich ein Feiertag ist, erlebten die Schülerinnen und Schüler der BM12T3D beim Besuch der Gedenkveranstaltung zum Ende des 1. Weltkrieges und zum Gedenken an die deutsch-französischen Kriege im Ehrental des DFG.
Das Französische Generalkonsulat hatte zu der Zeremonie eingeladen. Der Generalkonsul Jerôme Spinoza, die Landtagspräsidentin Heike Winzent und die Bürgermeisterin der Stadt Saarbrücken Barbara Meyer-Gluche führten in ihren ergreifenden Reden aus, wie wichtig die deutsch-französischen Beziehungen aktuell und für die Zukunft Europas sind und wie besonders die Aussöhnung unserer beiden Ländern zum jahrzehntelangen Frieden in Europa beigetragen hatte.
Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des deutsch-französischen Gymnasiums trugen zum Programm bei, trugen Gedichte vor und sangen die Hymnen von Deutschland, Frankreich und Europa in den beiden Sprachen Französisch und Deutsch.
Für uns war dies ein beeindruckendes und sehenswertes Ereignis, da nicht nur hochrangige Vertreter aus der Politik sondern auch einige Repräsentanten der deutschen und französischen Armee in ihren aktuellen und auch ehemaligen Uniformen Gäste der Veranstaltung waren.
Neugierig fragten die Schülerinnen und Schüler, welche Funktionen die Teilnehmenden und Redner*innen bei der Veranstaltung hatten. Einige Schüler*innen besichtigten zum ersten Mal das Ehrental und den Friedhof. Besonders berührt war die Klasse vom Grab von Katharine Weisgerber als einziger Frau und Heldin des Ehrenfriedhofs, für die eine Schülerin sogar einen weißen Rosenstrauß mitgebracht hatte.
Ein gemeinsames Mittagessen und ein Stadtrundgang durch das sonnige Saarbrücken rundeten den sportlichen Wandertag ab.

Text: Simone Rebstock

Foto: Simone Rebstock

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